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23.02.2025

Das Schweizer Fest geht in Crans-Montana weiter

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Gestärkt durch das unerschütterliche Selbstvertrauen, das das Schweizer Speed-Team derzeit ausstrahlt, haben Marco Odermatt und Alexis Monney an diesem Sonntag im Super-G auf der Piste Nationale einen weiteren Doppelsieg gefeiert. Reaktionen.

"Es ist unglaublich, es geht einfach weiter!" Mit diesen Worten fasste Marco Odermatt den nächsten fantastischen Tag für den Schweizer Skisport zusammen. Dank eines herausragenden Laufs sicherte sich der Nidwaldner seinen 45. Weltcupsieg im Super-G von Crans-Montana. Er verwies erneut einen Landsmann auf Platz zwei – diesmal Alexis Monney, während sich der Italiener Dominik Paris mit Rang drei begnügen musste. Bereits am Samstag standen die beiden Schweizer bei der Abfahrt hinter Franjo von Allmen auf dem Podest. Nun können sie auf ein perfektes Wochenende zurückblicken – vor einem romandischen Publikum, das so enthusiastisch wie selten zuvor war!

"Wir müssen diese Momente geniessen, es ist einfach genial, hier zu gewinnen", betonte "Odi", der nationale Held. "Es war ein fantastisches erstes Weltcup-Wochenende hier in Crans-Montana. Die Fans waren unglaublich, und ich freue mich darauf, dass für die Weltmeisterschaften noch alles eine Nummer grösser wird."

Auch Alexis Monney kann es kaum fassen. Der Doppelmedaillengewinner der WM in Saalbach schwebt weiter auf Wolke sieben: "Mir fehlen die Worte. Nach den Weltmeisterschaften gleich zweimal auf einem Weltcup-Podium in der Romandie zu stehen, ist einfach unglaublich. Die Atmosphäre hier ist verrückt – ich geniesse es!"

Blick auf die Weltmeisterschaften 2027

Die beiden Schweizer Champions freuen sich besonders, dass sie gleich bei ihrem ersten Auftritt auf der Piste Nationale so erfolgreich waren – jener Strecke, die in zwei Jahren die Weltmeisterschaften austragen wird. "Sie sind schon in meinem Hinterkopf, und es ist gut zu wissen, dass ich hier gewinnen kann", bestätigte Marco Odermatt. "Allerdings wird in zwei Jahren einiges anders sein. Der Schnee Anfang Februar wird wahrscheinlich nicht derselbe sein, weil die Bedingungen eher winterlicher sein sollten."

Dazu könnten neue Konkurrenten auftauchen. "In zwei Jahren kann viel passieren", fügte der Skirennfahrer aus Buochs hinzu. "Wer hätte vor zwei Jahren gedacht, dass Franjo (von Allmen) und Alexis (Monney) heute zu den drei besten Abfahrern der Welt gehören würden?"

Auch Alexis Monney bleibt vorsichtig: "Vorsicht, das Blatt kann sich schnell wenden, und wir müssen weiter hart arbeiten", betonte er. Noch zu Beginn der Woche hatte er nicht erwartet, dass ihm die Piste Nationale so gut liegen würde. "Als ich die Strecke das erste Mal sah, dachte ich, dass sie mir nicht wirklich entgegenkommt", erinnert er sich. "Aber heute hatte ich wieder einen riesigen Spass auf den Skiern. Es war einfach unglaublich."

Nun können sich die Athleten eine kurze Pause gönnen, bevor es in die letzten Weltcup-Stationen des Winters geht – mit Rennen in Kvitfjell und Sun Valley (die Techniker werden zudem in Kranjska Gora und Hafjell an den Start gehen).

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